Geschichtliche Daten über die Gemeinde Wallern
5. November 1349
Thomas und Johann, Söhne des Nikolasu Viczai aus dem Geschlecht Osl verpfänden auf 20 Jahre ihr im Komitate Sopron liegendes Gut Bala und Lobl dem zu dem gleichen Geschlecht gehörenden Meister Belyd, Sohn des Johann Hoflyng (Höfleiner) vor dem Raaber (GYÖR) Domkapitel. (Nagy Imre: Sopron Varmegye Törtenete, 1889, zu deutsch: Die Gesch ichte des Ödenburger Komitats)
31. Mai 1355
Vor dem Eisenburger (Vasvár) Domkapitel teilen Peter, Sohn des Johann Viczai, Johann, Sohn des Belyd, und Johanns Sohn Thomas ihre Güter "Viccha" (Vicza), "Lousz" (Losz), "Sceplak" (Szeplak), "Bala" (Bala) und "Kalacs" (Kalach) untereinander auf.
28. August 1358
Johanns Sohn Thomas, Adeliger aus Vicza, verpfändet vor dem Raaber Domkapitel seinen geerbten Anteil aus den Gütern: "Chalat" (Csalad), "Bala" (Wallern), "Lubd" und "Zeplak" (Szeplak) an Simon Heflynk.
1. September 1360
Thomas Viczai gibt seiner Schwester Anna, Meister Berends Frau aus den Gütern Vicza, Lozs, Szeplak, Csalad, Bala, Lobol und Beled ihren Mädchenanteil vor dem Probst zu Eger heraus und verpfändet den restlichen Teil um vierhundert Gulden.
1659
Um das Jahr 1659 schickte Graf Paul Eszterhazy per Wagen Stäbe in seine Gemeinde und forderte die Lutheraner auf, entweder den Wanderstab oder die katholische Kirche zu wählen. Somit wurden diese gezwungen in die katholische Kirche zurückzukehren. Freilich wurden die protsestantischen Lehrer und Pastoren von seinen Gütern oder Gemeinden vertrieben. (Pfarrarchiv Wallern).
1680
In der Kanonischen Visitation vom Jahre 1680 ist zu lesen, dass in Wallern keine Kirche ist. Schulmeister ist Matthias Hairing aus Fehéregyháza (Donnerskirchen). Er ist 44 Jahre alt.
1696
Laut Kanon. Visitation vom Jahre 1696 ist in Wallern (in den Büchern heißt es Bolen) der 46 jährige Michael Tehel Schulmeister.
1706-1710
In den Jahren 1706 bis 1710 hausten in der Gegend die Kurutzen. Obwohl keine Aufzeichnungen vorhanden sind, dürften sie aber auch in Wallern gewesen sein.
1721
Im Jahre 1721 befanden sich in der Hochfürstlichen Eszterhazyschen Herrschaft gehörenden Frauenkirchen 25, Gols 12 3/4, Illmitz 31, Apetlon 18, Pamhagen 50 3/4, Wallern 24, Tadten 14 Lehenhäuser.
1722
Im Jahre 1722 gehörte zur Frauenkirchener Herrschaft Gols größtenteils, Illmitz, (ausgenommen den Teil der dem Kapitel von Szombathely zugeteilt) Frauenkirchen gänzlich, Apetlon, Pamhagen, Wallern und Tadten über die Hälfte des Gebietes.
1765
Im Jahre 1765 hatte Wallern 541 Erwachsene und 166 Minderjährige Einwohner. Der Pfarrer heißt Matthias Flitsch.
1766
Im Jahre 1766 lebten hier 499 Erwachsene und 150 Minderjährige.
Gebäude und Haushalte - einige Statistikdaten
Nach den grundbücherlichen Aufzeichnungen hatte die Herrschaft in Wallern (Bala) im
Jahre 1509 - 28 Häuser.
Im Jahre 1721 befanden sich in der der Hochfürstlichen Eszterhazyschen Herrschaft gehörenden Frauenkirchen 25, Gols 12 3/4, Illmitz 31, Apetlon 48, Pamhagen 50 3/4, Tadten und
Wallern 24 Lehenhäuser.
17. Mai 1939
Bei der am 17.5.1939 durchgeführten Volks- und Betriebszählung betrug die Zahl der Häuser in der Gemeinde Wallern 357 und die Zahl der Haushalte 365.
1. September 1944
Zahl der Gebäuden 357 und die Zahl der Haushalte 372.
(Siehe "Liste sämtlicher Anwesen in unserer Gemeinde" nach dem Stande
vom 1.September 1944)
5. November 1349
Thomas und Johann, Söhne des Nikolasu Viczai aus dem Geschlecht Osl verpfänden auf 20 Jahre ihr im Komitate Sopron liegendes Gut Bala und Lobl dem zu dem gleichen Geschlecht gehörenden Meister Belyd, Sohn des Johann Hoflyng (Höfleiner) vor dem Raaber (GYÖR) Domkapitel. (Nagy Imre: Sopron Varmegye Törtenete, 1889, zu deutsch: Die Gesch ichte des Ödenburger Komitats)
31. Mai 1355
Vor dem Eisenburger (Vasvár) Domkapitel teilen Peter, Sohn des Johann Viczai, Johann, Sohn des Belyd, und Johanns Sohn Thomas ihre Güter "Viccha" (Vicza), "Lousz" (Losz), "Sceplak" (Szeplak), "Bala" (Bala) und "Kalacs" (Kalach) untereinander auf.
28. August 1358
Johanns Sohn Thomas, Adeliger aus Vicza, verpfändet vor dem Raaber Domkapitel seinen geerbten Anteil aus den Gütern: "Chalat" (Csalad), "Bala" (Wallern), "Lubd" und "Zeplak" (Szeplak) an Simon Heflynk.
1. September 1360
Thomas Viczai gibt seiner Schwester Anna, Meister Berends Frau aus den Gütern Vicza, Lozs, Szeplak, Csalad, Bala, Lobol und Beled ihren Mädchenanteil vor dem Probst zu Eger heraus und verpfändet den restlichen Teil um vierhundert Gulden.
1659
Um das Jahr 1659 schickte Graf Paul Eszterhazy per Wagen Stäbe in seine Gemeinde und forderte die Lutheraner auf, entweder den Wanderstab oder die katholische Kirche zu wählen. Somit wurden diese gezwungen in die katholische Kirche zurückzukehren. Freilich wurden die protsestantischen Lehrer und Pastoren von seinen Gütern oder Gemeinden vertrieben. (Pfarrarchiv Wallern).
1680
In der Kanonischen Visitation vom Jahre 1680 ist zu lesen, dass in Wallern keine Kirche ist. Schulmeister ist Matthias Hairing aus Fehéregyháza (Donnerskirchen). Er ist 44 Jahre alt.
1696
Laut Kanon. Visitation vom Jahre 1696 ist in Wallern (in den Büchern heißt es Bolen) der 46 jährige Michael Tehel Schulmeister.
1706-1710
In den Jahren 1706 bis 1710 hausten in der Gegend die Kurutzen. Obwohl keine Aufzeichnungen vorhanden sind, dürften sie aber auch in Wallern gewesen sein.
1721
Im Jahre 1721 befanden sich in der Hochfürstlichen Eszterhazyschen Herrschaft gehörenden Frauenkirchen 25, Gols 12 3/4, Illmitz 31, Apetlon 18, Pamhagen 50 3/4, Wallern 24, Tadten 14 Lehenhäuser.
1722
Im Jahre 1722 gehörte zur Frauenkirchener Herrschaft Gols größtenteils, Illmitz, (ausgenommen den Teil der dem Kapitel von Szombathely zugeteilt) Frauenkirchen gänzlich, Apetlon, Pamhagen, Wallern und Tadten über die Hälfte des Gebietes.
1765
Im Jahre 1765 hatte Wallern 541 Erwachsene und 166 Minderjährige Einwohner. Der Pfarrer heißt Matthias Flitsch.
1766
Im Jahre 1766 lebten hier 499 Erwachsene und 150 Minderjährige.
Gebäude und Haushalte - einige Statistikdaten
Nach den grundbücherlichen Aufzeichnungen hatte die Herrschaft in Wallern (Bala) im
Jahre 1509 - 28 Häuser.
Im Jahre 1721 befanden sich in der der Hochfürstlichen Eszterhazyschen Herrschaft gehörenden Frauenkirchen 25, Gols 12 3/4, Illmitz 31, Apetlon 48, Pamhagen 50 3/4, Tadten und
Wallern 24 Lehenhäuser.
17. Mai 1939
Bei der am 17.5.1939 durchgeführten Volks- und Betriebszählung betrug die Zahl der Häuser in der Gemeinde Wallern 357 und die Zahl der Haushalte 365.
1. September 1944
Zahl der Gebäuden 357 und die Zahl der Haushalte 372.
(Siehe "Liste sämtlicher Anwesen in unserer Gemeinde" nach dem Stande
vom 1.September 1944)