Aus der Kirchengeschichte - von OSR Franz Kurcsis
Laut Visitation can. aus dem Jahre 1873 wurde die alte Kirche 1804 zerstört und im selben Jahr die jetzige Kirche zu bauen begonnen. Die Mittel zum Bau wurden vom Patronatsherrn Fürst Nikolaus Esterházy einerseits und durch Hand- und Fuhrwerksarbeit seitens der Gemeinde andererseits wieder erbaut und mit einer Sakristei und einem Turm
versehen.
Eine gründliche Reparatur erfuhr die Kirche im Jahre 1872, es wurde ein neues Dach angefertigt. Zur gleichen Zeit wurden die inneren Wände neu verputzt und mit Bildern aus der Heiligen Schrift bemalt. Ein Deckenbild, das die Krönung Mariens darstellt, wurde damals im Altarraum angefertigt. Jede der vier Ecken zeigte einen Evangelisten. Später wurde die Kirche mit grauer Farbe übertüncht und die vorher erwähnte Malerei verdeckt. Der alte Hochaltar trug ein Bild des hl. Erzengels Michael. Im Jahre 1900 wurde der Turm auf die jetzige Höhe von 37 m erhöht. Oberlehrer Schmall gründete die Rosenkranzbrüderschaft.
In den Jahren 1911 - 1913 wurde ein neuer Altar aus Marmor erbaut, der aus Rimini stammte. Weil dieser wuchtige Altar fast die ganze Altarrückwand verdeckte wurde das Hochaltarbild des hl. Erzengels Michael an eine Seitenwand des Altarraumes oberhalb der Sakristeitüre gehängt.
Der zweite Altar auf der linken Seite der Kirche war eine Spende des Paul Wennesz und seiner Gattin aus Wieselburg. Oberhalb des Tabernakels befand sich eine Muttergottesstatue, die von einem elektrischen Lichterkranz
umgeben war. Die Kanzel befand sich auf der Epistelseite und hatte den Aufgang von der Sakristei aus. Sie war aus Holz und durch Vergoldungen geschmückt.
Bei der Erweiterung der Kirche im Jahre 1954 wurde ab 26. September bis zu deren Einweihung am 14. November 1954 die hl. Messe an Sonn- und Wochentagen im Saale des neuen Gemeindehauses abgehalten.
Die Erweiterung wurde vom Architekten Franz Peck aus Wien erstellt und vom Baumeister Rudolf Strodl ausgeführt. Die Grundsteinweihe fand am 4. April 1954 vom Apost. Administrator des Bglds. DDr. Stefan Laszlo statt. Die letzte Änderung im Altarbereich wurde im Jahre 1976 durchgeführt. Es wurde ein Volksaltar aufgestellt.
Mit der Außenrenovierung der Kirche wurde am 4. Mai 1981 begonnen. Mitte Oktober 1981 wurden die Arbeiten abgeschlossen. 1986 im Zusammenhang mit der bischöflichen Visitation 1987, wurde die Innenrenovierung und Ausgestaltung der Kirche beschlossen. Der Altarraum wurde mit Kehlheimer Platten ausgelegt, der Ambo und der Altar mit Bronzereliefs versehen, ein neuer Tabernakel und die Sessiorückwand errichtet. Über dem Seitenaltar wurde ein Holzrelief angebracht (Künstler: Thomas Reetarits, Wörtherberg).
Von 1730 bis 1802 gehörte Andau als Filialgemeinde zur Pfarre Tadten
Pfarrer, die aus unserer Gemeinde hervorgegengen sind:
Schmall Stefan, geb. 19.8.1915
Goldenits Franz,geb. 24.8.1941
P. Lidy Michael, geb. 27.7.1947
Maier
Laut Visitation can. aus dem Jahre 1873 wurde die alte Kirche 1804 zerstört und im selben Jahr die jetzige Kirche zu bauen begonnen. Die Mittel zum Bau wurden vom Patronatsherrn Fürst Nikolaus Esterházy einerseits und durch Hand- und Fuhrwerksarbeit seitens der Gemeinde andererseits wieder erbaut und mit einer Sakristei und einem Turm
versehen.
Eine gründliche Reparatur erfuhr die Kirche im Jahre 1872, es wurde ein neues Dach angefertigt. Zur gleichen Zeit wurden die inneren Wände neu verputzt und mit Bildern aus der Heiligen Schrift bemalt. Ein Deckenbild, das die Krönung Mariens darstellt, wurde damals im Altarraum angefertigt. Jede der vier Ecken zeigte einen Evangelisten. Später wurde die Kirche mit grauer Farbe übertüncht und die vorher erwähnte Malerei verdeckt. Der alte Hochaltar trug ein Bild des hl. Erzengels Michael. Im Jahre 1900 wurde der Turm auf die jetzige Höhe von 37 m erhöht. Oberlehrer Schmall gründete die Rosenkranzbrüderschaft.
In den Jahren 1911 - 1913 wurde ein neuer Altar aus Marmor erbaut, der aus Rimini stammte. Weil dieser wuchtige Altar fast die ganze Altarrückwand verdeckte wurde das Hochaltarbild des hl. Erzengels Michael an eine Seitenwand des Altarraumes oberhalb der Sakristeitüre gehängt.
Der zweite Altar auf der linken Seite der Kirche war eine Spende des Paul Wennesz und seiner Gattin aus Wieselburg. Oberhalb des Tabernakels befand sich eine Muttergottesstatue, die von einem elektrischen Lichterkranz
umgeben war. Die Kanzel befand sich auf der Epistelseite und hatte den Aufgang von der Sakristei aus. Sie war aus Holz und durch Vergoldungen geschmückt.
Bei der Erweiterung der Kirche im Jahre 1954 wurde ab 26. September bis zu deren Einweihung am 14. November 1954 die hl. Messe an Sonn- und Wochentagen im Saale des neuen Gemeindehauses abgehalten.
Die Erweiterung wurde vom Architekten Franz Peck aus Wien erstellt und vom Baumeister Rudolf Strodl ausgeführt. Die Grundsteinweihe fand am 4. April 1954 vom Apost. Administrator des Bglds. DDr. Stefan Laszlo statt. Die letzte Änderung im Altarbereich wurde im Jahre 1976 durchgeführt. Es wurde ein Volksaltar aufgestellt.
Mit der Außenrenovierung der Kirche wurde am 4. Mai 1981 begonnen. Mitte Oktober 1981 wurden die Arbeiten abgeschlossen. 1986 im Zusammenhang mit der bischöflichen Visitation 1987, wurde die Innenrenovierung und Ausgestaltung der Kirche beschlossen. Der Altarraum wurde mit Kehlheimer Platten ausgelegt, der Ambo und der Altar mit Bronzereliefs versehen, ein neuer Tabernakel und die Sessiorückwand errichtet. Über dem Seitenaltar wurde ein Holzrelief angebracht (Künstler: Thomas Reetarits, Wörtherberg).
Von 1730 bis 1802 gehörte Andau als Filialgemeinde zur Pfarre Tadten
Pfarrer, die aus unserer Gemeinde hervorgegengen sind:
Schmall Stefan, geb. 19.8.1915
Goldenits Franz,geb. 24.8.1941
P. Lidy Michael, geb. 27.7.1947
Maier